Personen
„Denkraum Ukraine“ setzt sich aus dem Leitungsgremium und dem operativen Team zusammen. Das Leitungsgremium befasst sich mit verschiedenen Fachbereichen zur Ukraine und übernimmt die strategische Führung. Das operative Team ist für administrative und organisatorische Aufgaben zuständig.
Leitungsgremium

Co-Sprecher des Projekts
Prof. Dr. Guido Hausmann

Co-Sprecher des Projekts
Prof. Dr. Guido Hausmann
Thematischer Schwerkpunkt: Sprache und kulturelles Erbe
Prof. Dr. Guido Hausmann ist Leiter der Abteilung Geschichte am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung und Professor an der Universität Regensburg. Guido Hausmann ist Ko-Sprecher des DAAD-Zentrums für interdisziplinäre Ukrainestudien „Denkraum Ukraine“, Mitglied der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission und Mitglied des Jean-Monnet-Netzwerks „Challenges and Opportunities for EU Heritage Diplomacy in Ukraine“, koordiniert von der Katholischen Universität Leuven (2023-2026).
Guido Hausmann ist Projektleiter von „Commodity Frontiers in Eastern Europe. Environment and Societies at Global Risk (16th-21st Centuries)“, und Teilprojektleiter von ‚The Rise of a Manganese Ore Frontier in Western Georgia and Southeast Ukraine, end of 19th Century - 1950s‘ (Leibniz Collaborative Excellence Programme, 2025-2028).
Seine wissenschaftlichen Interessen umfassen die moderne Geschichte der Ukraine in vergleichender Perspektive, insbesondere die Staatsbildung (1918, 1991), Stadtgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.

Co-Sprecherin des Projekts
Prof. Dr. Mirja Lecke

Co-Sprecherin des Projekts
Prof. Dr. Mirja Lecke
Thematischer Schwerkpunkt: Sprache und kulturelles Erbe
Mirja Lecke ist Professorin für Slavistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg. Sie ist Co-Sprecherin des „Denkraum Ukraine“. Sie widmet ihre Forschung unter anderem postkolonialen Zugängen zur Kultur(en) im Russischen Reich und im sog. Postsowjetischen Raum.
Sie ist die Autorin von Westland. Polen und die Ukraine in der russischen Literatur von Puschkin bis Babel‘ (2015) und Herausgeberin (mit Efraim Sicher) von Cosmopolitan Spaces in Odesa: A Case Study of an Urban Context (Academic Studies Press, 2023).

Prof. Dr. Katrin Boeckh

Prof. Dr. Katrin Boeckh
Thematischer Schwerkpunkt: Flucht, Migration und Wertetransfer
Katrin Boeckh, Prof. Dr., ist Historikerin am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg und Professorin für Ost- und Südosteuropäische Geschichte an der LMU München. Innerhalb des „Denkraum Ukraine“ koordiniert sie das Themenfeld Flucht, Migration und Wertetransfer.
Ihre Forschungsinteressen umfassen ethno-nationale Konflikte, Staat und Kirche in sozialistischen Ländern, Institutionen des späten Stalinismus und den Wertediskurs während der postsowjetischen Transformation, mit einem Schwerpunkt auf der Ukraine, der Sowjetunion und den Ländern Jugoslawiens. Sie ist korrespondierendes Mitglied der Päpstlichen Historikerkommission und Mitglied der Wissenschaftlichen Historischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz. Derzeit leitet sie eine Forschungsgruppe über die Vertreibung der Deutschen aus Osteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg.
Ihre jüngste Monographie ist: Zurück in die UdSSR. Russlands sowjetische Vergangenheit (2023). Weitere Publikationen sind: Stalinismus in der Ukraine: Die Rekonstruktion des sowjetischen Systems nach dem Zweiten Weltkrieg (2007); Ukraine. Von der Roten zur Orangenen Revolution (2007), als Herausgeber (mit Oleh Turij): Religiöse Pluralität als Faktor des Politischen in der Ukraine (2015).

Prof. Dr. Ulf Brunnbauer

Prof. Dr. Ulf Brunnbauer
Thematischer Schwerkpunkt: Flucht, Migration und Wertetransfer
Ulf Brunnbauer promovierte 1999 an der Universität Graz mit einer Arbeit über Haushaltsstrukturen und Ökonomie im Rhodopengebirge (19.–20. Jh.). 2003 wechselte er ans Osteuropa-Institut der FU Berlin und 2006 habilitierte mit einer Studie zur Gesellschaftspolitik im kommunistischen Bulgarien (1944–1989). Seit 2008 ist er Professor für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg und leitet das Südost-Institut. Ab 2012 war er geschäftsführender Direktor des IOS und wurde 2017 erster hauptamtlicher Wissenschaftlicher Direktor, nachdem das Institut in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen wurde. Ulf Brunnbauer ist Mitglied des Leitungsgremiums des „Denkraum Ukraine“ und leitet zusammen mit Prof. Dr. Katrin Boeckh das Themenfeld „Flucht, Migration und Wertetransfer“.
Seine Forschung konzentriert sich auf die Gesellschaftsgeschichte des Balkans im 19. und 20. Jahrhundert, insbesondere historische Familienforschung, Migrationsgeschichte und Arbeitsgeschichte. Zudem untersucht er Nationsbildung, muslimische Minderheiten in Südosteuropa und die Geschichtsschreibung der Region. In jüngster Zeit beleuchtet er die globalhistorischen Verbindungen Südosteuropas, mit Fokus auf Sozialgeschichte und historische Anthropologie.

Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Küpper

Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Küpper
Thematischer Schwerkpunkt: Krieg, Frieden und Nachkriegsordnung
Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Küpper ist Geschäftsführer des Instituts für Ostrecht in Regensburg und lehrt Europäisches Öffentliches Recht und dessen Grundlagen an der Andrássy Universität Budapest. Im Rahmen des „Denkraum Ukraine“ leitet er gemeinsam mit Prof. Dr. Cindy Wittke das Themenfeld „Krieg, Frieden und Nachkriegsordnung“.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Recht der osteuropäischen und zentralasiatischen Staaten mit besonderem Fokus auf dem ungarischen Recht, in der rechtlichen Aufarbeitung von Systemunrecht im Vergleich, im vergleichenden Verfassungs- und Verwaltungsrecht sowie in der juristischen Fachübersetzung.
Er studierte in Köln und am King’s College London, absolvierte seine Referendarausbildung in Köln und Budapest (ungarisches Innenministerium) und habilitierte sich im Staats- und Verwaltungsrecht, Ostrecht und Völkerrecht. Langzeitforschungsaufenthalte führten ihn an die Ungarische Akademie der Wissenschaften in Budapest und das Centre for Asian Legal Exchange in Nagoya. Zudem war er in der Gesetzgebungsberatung in Deutschland und Ungarn tätig.

Prof. Dr. Cindy Wittke

Prof. Dr. Cindy Wittke
Thematischer Schwerkpunkt: Krieg, Frieden und Nachkriegsordnung
Prof. Dr. Cindy Wittke ist Leiterin der Politikwissenschaftlichen Forschungsgruppe am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in Regensburg. Ihre Forschung bewegt sich an den Schnittstellen von Völkerrecht, internationaler Politik, Friedens- und Konfliktforschung und Area Studies. In den kommenden Jahren wird sie sich auf drei völkerrechtspolitische Themenfelder konzentrieren: 1) die Rolle von Völkerrechtsdiskursen in ungelösten Territorialkonflikten im östlichen Europa, 2) Friedensverhandlungen sowie Friedensabkommen und Nachkriegsordnungen seit dem Ende des Kalten Krieges in überregional vergleichender Perspektive sowie 3) ein Langzeitforschungsprojekt zu Politiken und Laboratorien des Völkerrechts im östlichen Europa. Im „Denkraum Ukraine“ ist sie Co-Koordinatorin der Themenlinie „Krieg, Frieden und Nachkriegsordnung). Cindy Wittke ist Autorin einer Monografie zu Friedensabkommen bei Cambridge University Press sowie zahlreicher Aufsätze in begutachteten internationalen Fachzeitschriften. Im Herbst 2024 erschien im Quadriga Verlag/Bastei Lübbe ihr erstes Sachbuch für ein größeres Publikum: Frieden verhandeln im Krieg. Russlands Krieg, Chancen auf Frieden und die Kunst des Verhandelns (co-Autorin: Mandy Ganske-Zapf).

Antje Himmelreich

Antje Himmelreich
Thematischer Schwerkpunkt: Krieg, Frieden und Nachkriegsordnung
Antje Himmelreich ist seit 2008 wissenschaftliche Referentin für das Recht der Staaten des postsowjetischen Raums am Institut für Ostrecht in Regensburg. Seit 2019 lehrt sie osteuropäisches Recht an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Regensburg. Im Rahmen des „Denkraum Ukraine“ leitet sie gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Küpper und Prof. Dr. Cindy Wittke das Themenfeld „Krieg, Frieden, Nachkriegsordnung“.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Recht der osteuropäischen und zentralasiatischen Staaten mit besonderem Fokus auf dem ukrainischen und russischen Recht. Sie veröffentlicht jährlich die „Schwerpunkte der Rechtsentwicklung der Ukraine“ im „Jahrbuch für Ostrecht“ sowie mehrmals im Jahr die „Chroniken der Rechtsentwicklung der Ukraine“ in der Zeitschrift „Wirtschaft und Recht in Osteuropa“. Seit 2009 führt sie regelmäßig deutsch-ukrainische Forschungs- und Lehrprojekte zu unterschiedlichen Themen zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im Rahmen der DAAD-Programme „Unterstützung der Demokratie in der Ukraine“ und „Ost-West-Dialog“ durch. Ihr jüngstes Projekt ist ein von der Deutschen Stiftung Friedensforschung gefördertes Pilotprojekt „‘Restorative Justice‘ in der Ukraine: Die (fehlende) Aufarbeitung des sowjetischen Unrechts von 1991 bis heute“.

Prof. Dr. Thomas Steger

Prof. Dr. Thomas Steger
Thematischer Schwerkpunkt: Regionale Vielfalt: Industrie- und Grenzregionen im Vergleich
Thomas Steger ist Professor für Führung und Organisation an der Universität Regensburg. Er ist Mitglied im Leitungsgremium des „Denkraum Ukraine“. In seiner Forschung beschäftigt er sich vor allem mit Mitarbeiterpartizipation und -eigentum sowie Corporate Governance, beides mit besonderem Fokus auf Mittel- und Osteuropa.
Seine jüngsten Publikationen umfassen “The key to Organizational Democracy and Corporate Sustainability? – The Role of Employee Shareholder Associations in German Listed Companies (im Druck, Business and Society Review, 2024) und “Management and Business Ethics in Central and Eastern Europe” (Sonderheft des Journal of Business Ethics, gemeinsam herausgegeben mit Anna Soulsby und Anna Remisova, 2021).

Dr. Oleksandr Zabirko

Dr. Oleksandr Zabirko
Thematischer Schwerkpunkt: Regionale Vielfalt: Industrie- und Grenzregionen im Vergleich
Oleksandr Zabirko ist Akademischer Rat auf Zeit am Institut für Slavistik der Universität Regensburg und Mitglied des Leitungsgremiums des Forschungszentrums „Denkraum Ukraine“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in literarischen Modellen räumlicher und politischer Ordnung, der zeitgenössischen russischen und ukrainischen Literatur sowie der spekulativen Literatur im Allgemeinen. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen Literarische Formen der Geopolitik: Raum- und Ordnungsmodellierung in der russischen und ukrainischen Gegenwartsliteratur (2021) und Figurationen des Ostens (2022, als Mitherausgeber). Zudem ist er Mitglied der Herausgebergremien der Journal of European Studies und der Buchreihe Ukrainian Voices.
Team

Projektkoordination
Dr. Olha Martyniuk

Projektkoordination
Dr. Olha Martyniuk
Dr. Olha Martyniuk ist die Koordinatorin des Zentrums für interdisziplinäre Ukrainestudien „Denkraum Ukraine“. Sie verteidigte ihre Dissertation mit dem Titel „Gefallene sowjetische Soldaten und Veteranen des Zweiten Weltkriegs: Erinnerung auf lokaler Ebene in der Ukraine (1991–2021)“ an der Universität Regensburg. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Regensburg und der Universität Leipzig sowie DAAD-Stipendiatin am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) Regensburg.

Projektkoordination (in Elternzeit)
Anna Boger

Projektkoordination (in Elternzeit)
Anna Boger
Anna Boger ist Koordinatorin des Zentrums „Denkraum Ukraine“. Sie hat ein Lehramtsstudium in Pädagogik und Methodik der Mittelschulbildung, Sprache und Literatur (Englisch und Deutsch) an der Mykola-Gogol-Staatlichen Universität Nischyn, Ukraine abgeschlossen. Darüber hinaus erwarb sie einen Master-Abschluss in Germanistik, Anglistik und Amerikanistik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Der Schwerpunkt ihrer Forschung lag auf Strategien und Techniken der Übersetzung. Anna Boger verfügt über mehrjährige Berufserfahrung im Hochschulbereich sowie in verschiedenen Drittmittelprojekten.

Öffentlichkeitsarbeit
Anna Khomutkova

Öffentlichkeitsarbeit
Anna Khomutkova
Anna Khomutkova ist Presse- und Öffentlichkeitsmanagerin im Projekt „Denkraum Ukraine“. Sie studierte Germanistik an der Nationalen I. I. Metschnykow Universität Odesa und war später als Projekt- und Kommunikationsmanagerin im Kulturbereich in der Ukraine tätig. Nach dem Erhalt des DAAD-Masterstipendiums 2021 studierte sie European Studies mit den Schwerpunkten in Medien, Kunstgeschichte und Geschichte Osteuropas an der Universität Passau und arbeitete parallel als Kommunikationsmanagerin in einigen Organisationen in Deutschland. Sie ist seit September 2024 im Team von „Denkraum Ukraine“.

Sekretariat
Anatoli Chaban

Sekretariat
Anatoli Chaban
Anatolii Chaban ist als Sekretär bei „Denkraum Ukraine“ tätig. Kurz vor Beginn dieser Tätigkeit schloss er einen Masterstudiengang in European Studies an der Universität Regensburg ab, der auf seinem vorherigen Studium der Internationalen Beziehungen aufbaute.
Zu seinen Hauptaufgaben gehören Korrespondenz, Personalmanagement und administrative Tätigkeiten. Zuvor unterstützte er als studentische Hilfskraft Prof. Dr. Hausmann bei der Erforschung der osteuropäischen Geschichte.
Anatoliis Forschungsinteressen liegen auf der ukrainischen Unabhängigkeit, der Nationalitätenpolitik in der Sowjetunion sowie den kulturellen Phänomenen der „Executed Renaissance“ und der „Sixtiers“.

Sekretariat
Eliseo Antonio Ordóñez Ramos

Sekretariat
Eliseo Antonio Ordóñez Ramos
Eliseo Antonio Ordóñez Ramos, B. A., hat Theologie und Philosophie an der Zentraluniversität von Venezuela studiert. Bereits während seines Studiums war er als studentische Hilfskraft am Philosophiegeschichte-Institut tätig. Nach seiner Ausbildung zum Hotelfachmann hat er in Deutschland Gast- und Kundenserviceerfahrungen in verschiedenen Hotels gesammelt. Seit Beginn des Projekts unterstützt er das Sekretariat-Team bei der Erledigung der Verwaltungsaufgaben und der Betreuung von Veranstaltungen. Derzeit bereitet er sich vor, die IHK-Prüfung zum Büro- und Projektorganisator abzulegen und den Ausbildereignungsschein zu erwerben.

Lektorat für Ukrainische Sprache
Dr. Oksana Turkevych

Lektorat für Ukrainische Sprache
Dr. Oksana Turkevych
Dr. Oksana Turkevych ist Dozentin für Ukrainisch am Institut für Slawistik der Universität Regensburg und verfügt über langjährige Erfahrung in der Vermittlung der ukrainischen Sprache und Kultur. Ihre Kurse umfassen Sprachniveaus von A1 bis C1 und verbinden Sprachpraxis mit kulturellen Inhalten, einschließlich Übersetzung und interkultureller Aspekte.
Ein Schwerpunkt ihrer aktuellen Forschung liegt auf der Rolle der ukrainischen Sprache im Kontext der Mehrsprachigkeit, insbesondere aus didaktischer Perspektive. Diese Themen vertiefte sie im Rahmen des MSCA4Ukraine-Projekts an der Humboldt-Universität zu Berlin (2023–2024).
Mit 16 Jahren Lehrerfahrung ist Dr. Turkevych eine ausgewiesene Expertin in der Didaktik des Ukrainischen als Fremdsprache. Sie ist Autorin der Lehrbuchreihe „Розмовляймо українською“ und Mitautorin von Materialien wie „Krok-1“, „Мандрівка Україною“ und „1000 і 1 слово“.

Studentische Hilfskraft
Viktoriia Turkivska

Studentische Hilfskraft
Viktoriia Turkivska
Viktoriia Turkivska ist derzeit als studentische Hilfskraft am „Denkraum Ukraine“ im Themenfeld „Sprache und kulturelles Erbe“ tätig. Ihr akademischer Werdegang umfasst ein Masterstudium in Osteuropastudien (M.A.) an der Universität Regensburg, das sie 2023 begonnen hat. Dabei liegt ihr Schwerpunkt auf Geschichte und Sozialanthropologie, während sie zusätzlich im Ergänzungsbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studiert. Ein Zusatzstudium in Bohemicum ergänzt ihre Ausbildung. Im Rahmen eines Erasmus-Austauschprogramms war sie von 2022 bis 2023 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eingeschrieben.
Von 2019 bis 2023 absolvierte Viktoriia den Bachelorstudiengang in Internationaler Politik und Regionalstudien sowie Fachübersetzung für Arabisch am Institut für Internationale Beziehungen der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität in Kyjiw, Ukraine.
Beruflich sammelte sie praktische Erfahrung als studentische Hilfskraft im Arbeitsbereich Bibliothek und elektronische Forschungsinfrastruktur am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, eine Position, die sie von November 2023 bis Juli 2024 innehatte.

Studentische Hilfskraft
Lea Pheiffer

Studentische Hilfskraft
Lea Pheiffer
Frau Pheiffer schloss 2023 ihr Bachelorstudium in British Studies (Anglistik) an der Universität Regensburg ab.
Seit 2023 studiert sie im interdisziplinären Masterprogramm European Studies an der Universität Regensburg mit Schwerpunkten in Völkerrecht, transnationalem Menschenrechtsschutz, EU-Recht, Geo- und Europapolitik sowie Globalgeschichte.
Von 2020 bis 2025 war sie als Texterfasserin und Korrekturleserin für das Straubinger Tagblatt tätig. 2024 absolvierte sie eine Hospitation in der Europa-Abteilung des Auswärtigen Amts.
Seit 2025 arbeitet sie als studentische Hilfskraft im „Denkraum Ukraine“ im Themenfeld „Krieg, Frieden und Nachkriegsordnung“. Sie ist am Projekt „Restorative Justice in der Ukraine“ beteiligt und unterstützt die Planung eines Sonderhefts der Ukraine-Analysen zum Thema Kriegsverbrechen.

Studentische Hilfskraft
Maximilian Hartl

Studentische Hilfskraft
Maximilian Hartl
Maximilian Hartl ist M.A. der Demokratiewissenschaft mit einem Schwerpunkt auf der Entwicklung und Verbreitung politischer Narrative. Derzeit arbeitet er als studentische Hilfskraft für den „Denkraum Ukraine“, wo er Literaturrecherchen durchführt und Bibliographien erstellt. Darüber hinaus unterstützt er die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen.
Zuvor war er als studentische Hilfskraft am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung beschäftigt. Dort arbeitete er in der Redaktion der Länderanalysen und assistierte bei der Herausgabe der Zeitschriften Russland- und Ukraineanalysen. Sein wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere der Konstruktion imperialer Identitäten und der Performanz ontologischer Narrative im Kontext des russischen Überfalls auf die Ukraine.